Rotomolding

Das Rotationsschmelzverfahren ist ein Herstellungsprozess für Kunststoffteile. Bei diesem Verfahren wird die Form mit Rohmaterial befüllt, erhitzt, rotiert, abgekühlt und das Endprodukt entnommen. Die Wanddicke des Kunststoffs wird so durch die Drehbewegungen schichtweise aufgebaut und die Herstellung von nahtlosen Hohlkörpern – ohne Quetschnaht – wird ermöglicht. Im Rotomolding werden überwiegend kleinere sowie komplexe Endprodukte mit besonders großem Volumen gefertigt. Typische Bauteile sind Kraftstofftanks, Container und spezielle Industrieanwendungen. 

Vergleichsweise hohe Zykluszeiten machen eine effiziente, zerstörungsfreie Qualitätssicherung essenziell, um eine gesteigerte Produktivität zu erreichen. Dazu ist es notwendig das Endprodukt zeitnah nach der Produktion und nahezu vollständig zu vermessen. Radarbasierte Messtechnologie von iNOEX ermöglicht dieses für Wanddicken ab 2 mm. Dadurch können schon geringe Produktionsabweichungen innerhalb der Wanddicke identifiziert werden und direkt im Folgebauteil ausgebessert werden.

Mit WARP GAUGE wird eine automatische und durchgängige Vermessung des Endproduktes ermöglicht. Das WARP portable wird für die manuelle punktgenaue Messung eingesetzt. Der Messwertspeicher umfasst 500 Messungen und kann zur weiteren Dokumentation exportiert werden.

Radartechnologie für das Rotomolding:

  • Qualitätssicherung durch kontinuierliche Messungen (Messung jedes Bauteils möglich)
  • Effiziente Detektion von kritischen Dünn- und Dickstellen
  • Zerstörungsfreie und kontaktlose Messmethode
  • Erzielung von Materialeinsparungen
  • Zeitersparnis durch reproduzierbare Datenerfassung

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