Blasformen

Das Blasformen wird zur Fertigung verschiedenster Hohlkörper eingesetzt. Fässer, Liner für Wasserstoffdruckbehälter, IBC Container oder Kanister sind typische Anwendungsbeispiele, die sich alle mittels Radartechnologie vermessen lassen. Voraussetzung für die Messbarkeit ist eine Wandstärke von mehr als 2 mm und die Möglichkeit den Radarsensor senkrecht zur Bauteiloberfläche zu positionieren.

Die Messung mittels Radartechnologie kann dabei am fertigen Bauteil oder direkt am extrudierten Schmelzeschlauch erfolgen. Dank der automatisiert aufgenommenen Messwerte kann die Bauteilqualität kontinuierlich bewertet, mögliche Veränderungen identifiziert und letztendlich der Prozess auf Basis realer Messwerte geregelt werden. Die Wanddickeninformationen des Sensors dienen dabei zur Anpassung des Wanddickenprofils (WDS) sowie zur partiellen Wanddickensteuerung (PWDS®). Auch ohne den Prozess zu regeln sind präzise Qualitätsdaten entscheidend, um qualitätskritische Produkte zu überwachen und die Qualität zu dokumentieren. 

Der WARP GAUGE Sensor bietet für das Blasformen eine flexible, automatisierbare Lösung. Mit dem WARP portable können einfach und zerstörungsfrei Messwerte manuell aufgenommen werden. Beide Lösungen ersetzen so zerstörende oder aufwändige Prüfmethoden und sparen wertvolle Zeit in der Qualitätssicherung ein.

Radartechnologie für das Blasformen:

  • Einfache, automatisierte Messdatenermittlung
  • Mittels Kinematik an Produktgeometrie anpassbar 
  • Schlüssel zur Prozessregelung durch ausgezeichnete Messdatenqualität und -quantität
  • Verknüpfung der Sensor- und Kinematikdaten ermöglicht auch die Kontur- und Verzugsmessung der Bauteile
  • Materialersparnis und gleichmäßigere Wanddickenverteilung

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